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40 Prozent aller Gespräche mittlerweile über Mobilfunknetze

veröffentlicht am 9. Januar 2014

Jedes Mal, wenn der Jahreswechsel naht und vor allem im Bereich der Telekommunikation mit neuen Innovationen zu rechnen ist, bricht auch die Zeit der Berichte und Statistiken an. So berichtet der Branchenverband BITKOM, dass nach aktuellen Zahlen der Bundesnetzagentur mittlerweile über 40 Prozent aller Gespräche über Mobilfunknetze initiiert werden. Eine erstaunliche Zahl, lag der Anteil doch noch 2008 um über 25 Prozent niedriger. Auch das mobile Internet wird dank LTE-Ausbau zu einem immer wichtigeren Pfeiler in der Langfriststrategie der Anbieter.

Wir geben Ihnen die Hintergrundinformationen und hierzu Tipps, die Sie bei der Auswahl beherzigen sollten.

60 Stunden telefoniert jeder Deutsche im Schnitt jährlich

2 ½ ganze Tage telefonierte jeder Bundesbürger im Schnitt im Jahre 2013, ein erstaunlicher Wert. Vor allem dann, wenn man die Fokussierung der Anbieter auf das mobile Internet als Vergleichswert nimmt, was Prioritäten insgesamt verschob. Dabei wuchs die Anzahl der Gesprächsminuten im Mobilfunk um etwa 2,5 Prozent, wohingegen das Festnetz Einbußen von etwa drei Prozent hinnehmen musste. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kommunikation über Smartphones mittlerweile einen Höhepunkt erreicht hat, der sämtliche Bereiche des Alltags erfasst.

Selbst grenzüberschreitende Telefonate müssen nicht mehr mit hohem Aufwand und vor allem unkalkulierbaren Kostenrisiken verbunden sein. Der Anbieter ayyildiz.de gilt als Vorreiter im deutschsprachigen Raum, denn der Fokus liegt auf den Austausch Deutschland/Türkei. Erst 2005 als Ableger von e-plus gegründet, genießt das Unternehmen mittlerweile einen einzigartigen Ruf innerhalb der türkischen Gemeinde in Deutschland. Mit der Kampagne „Telefon deyip geçmeyin“ werden gezielt die Bedürfnisse von in Deutschland lebenden Türken angesprochen, die mit der Verwandtschaft in der Ferne kommunizieren möchten. Reger Austausch war schon immer eine wichtige Eigenschaft im gesellschaftlichen Umgang innerhalb der türkischen Kultur. Mussten 1961 die ersten Gastarbeiter die Gespräche noch rationieren, profitieren die daraus entstandenen Familien und neuen Generationen von der Grenzenlosigkeit von Flatrates und günstigen Gesprächsminuten.

Darauf kommt’s an

  • Manche Anbieter bieten einen Bonus bei Rufnummernmitnahme an, was die Kosten senkt und einen unbürokratischen Ablauf gewährleistet.
  • Internetflatrates sollten mindestens ein GB an Highspeed-Volumen beinhalten, da der Verbrauch durch neue Applikationen konsequent steigt.
  • Da Smartphones verstärkt das klassische Festnetztelefon verdrängen, sollten Sie Ihr Augenmerk auch auf inkludierte Minuten sowie Gesprächskosten in ausländische Netze richten.
  • LTE ist die Technik der Zukunft, allerdings bei weitem noch nicht in dem Maße ausgebaut und verfügbar, dass man hierbei von „flächendeckend“ sprechen kann. Der deutsche Anbieter e-plus beispielsweise, der Mutterkonzern von Ay Yildiz, nimmt im März neue 1.800 MHz Frequenzen in Betrieb und bietet damit LTE-Verfügbarkeit. Dieses Kriterium sollte vor allem beim Gebrauch von Smartphones beachtet werden.

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