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Folgt 2011 der niedrige Strompreis?

veröffentlicht am 17. Dezember 2010

Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass negative Preise durch ein Übermaß an Ökostrom entstehen und dadurch auch die Preise für den Strom an der Leipziger Börse fallen. Nun möchte die Bundesnetzagentur dafür sorgen, dass dem ab 2011 nicht mehr so ist. Dadurch dass der Strom verbraucht und gespeichert werden muss, müssen Abnehmer dafür zahlen. Die Netzagentur möchte, dass der Verbraucher die negativen Preise nicht zahlen muss und die Strompreise somit nicht mehr so belastet sind.

So ist die Regelung für 2010 so, dass Netzbetreiber den Strom nicht zu bestimmten Preisen verkaufen müssen und teilweise sogar ein Preislimit setzen, um negative Börsenpreise zu vermeiden. Die negativen Preise werden leider nicht ganz abgeschafft, dafür will die Netzagentur aber Preise zwischen 150 und 350 Euro je Megawattstunde festlegen, an die sich die Betreiber zu halten haben. Es heißt in einer Pressemitteilung, dass diese Regelung schon Anfang 2011 umgesetzt werden soll, aber kann der Verbraucher darauf zählen? Wir dürfen gespannt sein!


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