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Lexikon und Glossar

Abkürzungen und Fachbegriffe rund um Strom, Gas, Heizöl, DSL, Kredite, Versicherungen und Reisen

 

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Wissenswertes zum Thema Strom

Aushilfsenergie: Die Aushilfsenergie ist die Notstromversorgung des Kunden, die er dann bekommt, wenn sein eigener Stromanbieter ihn nicht mehr mit Energie versorgen kann. Der Grundversorger muss einen Stromkunden auf jeden Fall für drei Monate mit der Aushilfsenergie versorgen.

Ablesung: Der Verbrauch von Strom, Wasser, Gas und Fernwärme wird mit Zählern gemessen. Diese Zähler werden regelmässig abgelesen und die Differenz zwischen altem und neuem Zählerstand verrechnet. Auf der Rechung wird unter dem Punkt „Ablesung“ das Datum des Ablesezeitraums angezeigt.

Abnahmestelle: Die Abnahmestelle ist das endende Netz eines Netzbetreibers. Das bedeutet, dass an der Abnahmestelle die Energie an den Stromkunden übergeben wird. Die Stromabnahme kann verschiedene Spannungsebenen vorweisen.

Ampere: Ampere ist eine Maßeinheit für die Stromstärke, sie wird auch einfach als A betitelt.

Arbeitspreis: Für die leistungsgebundenen Energieträger wie Wärme Gas oder Strom gibt der Arbeitspreis an, wie viel für die tatsächlich genutzte Energiemenge zu zahlen ist.
Bei Strom wird der Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Im Gegensatz zum Leistungspreis ist der Arbeitspreis nur zu bezahlen, wenn auch wirklich Energie verbraucht wird. Beim Strom entspricht der Arbeitspreis, der für die Lieferung zu entrichten ist, den Gebühren für die bezogene Wirkarbeit. Abgerechnet wird in Cent je kWh.

Atomenergie: Die Atomenergie bezeichnet die Energie, die bei einer Kettenreaktion von Kernspaltung freigesetzt wird und so zur Stromerzeugung in einem Kraftwerk (Atomkraftwerk) genutzt wird.

Bandstrom: Manche Menschen fragen sich, was genau denn bitte Bandstrom ist. Die Erklärung dafür ist mehr als einfach. Denn in der Energieversorgung wird im Band geliefert, wenn die Rede von der konstanten Leistung ist und somit handelt es sich hier ganz klar um die Bandstromlieferung. In einem Leistungsdiagramm würde man Grafiken zeichnen für die Stromlieferung und diese sähe wie ein Band aus, daher auch der Name.

Baustrom: Es gibt immer wieder Baustellen und auf diesen wird natürlich auch Strom gebraucht, auch wenn noch gar kein Anschluss vorhanden ist. Wie also bekommt der Bauunternehmer Strom? Die Antwort ist ganz einfach, denn in dem Fall wird ein Verteilerschrank aufgebaut, um den nötigen Baustrom zu erhalten. Der Verteilerschrank ist natürlich geschützt und kann verschlossen werden, so dass Unbefugt darauf keinen Zugriff haben. Die Kosten für den Baustrom werden übrigens auf alle Firmen verteilt, die auf der Baustelle tätig waren und Strom benötigt haben.

Basispreis: Manche Menschen fragen sich, was wohl der Basispreis ist, von dem oft die Rede ist. Der Basispreis steht für den Grundpreis oder aber auch dem Grundbetrag. Dieser ist Bestandteil des Strompreises, der gezahlt wird, vor allem bei Gewerben. Der Basispreis enthält den Leistungs- und Verrechnungspreis und ist oft jährlich zu bezahlen. Bei Bedarf kann der Selbständige den Preis auch anteilig zahlen.
Für die Bereitstellung des Stromes über Kraftwerke, muss der Verbraucher den Leistungspreis zahlen. Dies ist auch dann der Fall wenn kein Strom genutzt wird. Der Leistungspreis innerhalb des Grundbetrages dient also der Vergütung des Versorgungsunternehmens für die mögliche Dienstleistung. Dabei hängt die Höhe auch davon ab, wie viel Energie vom Kunden möglicherweise entzogen werden könnte.

Blitzschutz: Viele Gebäude sind mit einem Blitzschutz ausgestattet, was auch sehr wichtig ist. Denn ein Blitzschlag hat es in sich und kann für mächtige Schäden sorgen und auch für Verletzungen. Das Blitzschutzsystem besteht aus einem inneren und einen äußeren Blitzschutz, so wird der Blitzstrom abgeleitet und das auf einem Strompfad, wo nur wenig Ohm-Widerstand vorhanden ist. Nur durch den inneren und den äußeren Blitzschutz ist man wirklich sicher in einem Gebäude und dieses wird kein Feuer fangen, wenn der Blitz einschlägt.

Blauer Engel: Manchmal hört man den Begriff Blauer Engel und fragt sich, was dies überhaupt ist. Die Erklärung ist recht einfach. Der Blaue Engel ist ein Kennzeichen und auch Gütesiegel für alle ökologischen Dienstleistungen und Produkte. Es gibt ihn schon seit 1978 und das weltweit. Die Vergabe und auch die Kontrolle erfolgt durch das Bundesweltamt.
Gerade in Sachen Stromversorgung erkennt der Verbraucher, dass er ein umweltfreundliches Produkt für sich nutzt, was in der heutigen Zeit ja recht wichtig geworden ist. Alle Menschen wollen ihre Umwelt schonen und deshalb kommt man auch nicht umhin, auf den Blauen Engel zu achten.

Blockheizkraftwerk: Das Blockheizkraftwerk ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und produziert Wärme und Strom. Angetrieben wird das Blockheizkraftwerk durch Verbrennungsmotoren, die wieder mit Gas, Raps Methyl Elster oder auch Diesel betrieben werden. So lässt sich umweltschonende Energie gewinnen. Das Blockheizkraftwerk arbeitet effektiver als andere, denn immerhin wird auch die Abwärme die bei der Stromgewinnung erzeugt wird, genutzt wird und nicht wie bei anderen Kraftwerken einfach als Kühlwasser in einen Fluss geleitet wird. Die Aggregate können außerdem je nach Verbrauch zu- oder abgeschaltet werden. Das Blockheizkraftwerk wird oft auf der Insel angetroffen, da diese auch von dem Netz des Festlandes abgetrennt sind.

Braunkohle: Braunkohle kann man recht leicht erklären, denn sie ist schwarz-bräunlich und ist auf natürlich Art entstanden. Sie kann durch bestimmte Verfahren gewonnen werden und ist ein fossiler Brennstoff, der für die Energieerzeugung genutzt wird. Braunkohle zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie einen höheren Schwefelgehalt hat und in Weichbraunkohle oder auch Hartbraunkohle unterteilt wird. Man sagt auch Braunkohlekoks oder Brikett-Kohle dazu.
Man schätzt, dass der deutsche Vorrat an Braunkohle wohl noch für etwas über 230 Jahre reichen wird. In der heutigen Zeit wird diese Kohle zu Koks oder Briketts verarbeitet. Wenn Sie gemahlen wird, ist sie ein Brennstoff für die Stromerzeugung. Aber da man enorm in die Natur eingreift, soll die Braunkohle eher durch erneuerbare Energiequellen ersetzt werden.

Braunkohlekraftwerk: Manche Menschen stellen sich die Frage, was ein Braunkohlekraftwerk wohl ist. Die Frage ist schnell beantwortet, denn es handelt sich um ein Kraftwerk, was im Grundlastbereich arbeitet. Dieses ist meist in der Nähe eines Abbaugebiets der Braunkohle zu finden, was den Sinn hat, dass dieser Brennstoff vorhanden ist und so keine lange Lieferung von Nöten ist. Bevor die Kohle verarbeitet wird, wird sie gemahlen und getrocknet. So bleibt nur noch der reine Kohlestaub übrig und dieser wird zusammen mit vorgewärmter Luft mit dem Brenner in den Dampferzeuger weitergeleitet. Dort wird sie natürlich verbrannt und das mit einer hohen Temperatur. So entsteht die Energie. Die Technik arbeitet da dran, dass die Wirkungsgrade die im Moment zwischen 40 und 45 Prozent liegen, auf 50 Prozent erhöht werden und so mit weniger Braunkohle bedeutend mehr Strom erzeugt werden kann.

Dämmung: Dämmungen sind an Bauwerken zu finden, also an Firmenhäusern und normalen Häusern. Die Dämmung sorgt dafür, dass der Wärmeverlust reduziert wird und natürlich auch für die Schalldämmung. Durch die Dämmung hört man nicht gleich, was der Nachbar redet, außer vielleicht wenn er schreit. Wenn man in der Situation ist, dass man einen Nachbarn sogar beim Telefonieren hören kann, ist das Haus auf jeden Fall schlecht gedämmt. Ebenso wenn es im Sommer zu heiß in der Wohnung wird und im Winter zu kalt ist. Sprich: Die Dämmung wirkt sich günstig auf den Strom- oder Gasverbrauch des Mieters aus.
Für die Dämmung werden feste Materialien verwendet, diese enthalten entweder ein Vakuum oder gasgefüllte Poren. Dies können künstlicher Schaum sein, Mineralfasern oder auch Gele. Die Dämmung wird als Matten oder Platten angebracht, immer an den Wänden. Durch die richtige Dämmung kann man sehr viel Geld für die Heizkosten oder auch Klimageräte einsparen. Das sollte man immer bei dem Bau beachten

Drehstrommotor: Der Drehstrommotor ist nicht allen Leuten bekannt. Es handelt sich um einen Elektromotor mit Dreiphasenstrom. Hier gibt es drei Wechselspannungen, die in getrennten Leitungen fließen und zwar immer. Die Spannungen enden in drei Elektromagnetspielen, die Magnetfelder in den Spulen erzeugen. Auch diese sind versetzt. Die Spulen werden dann kreisförmig angeordnet, so dass die Magnetfelder sich vereinen. Dieses eine Magnetfeld dann, ändert die Richtung entsprechend der Perioden des Drehstromes, was man sich schwer vorstellen kann, wenn man von Energie keine Ahnung hat. Bei diesem Akt dreht sich das Magnetfeld. Um den Drehstrommotor entstehen zu lassen, wird in das Magnetfeld mittig ein Stabmagnet eingefügt, dieser agiert als Rotor und wirkt als Motor.

Durchschnittlicher Stromverbrauch : Viele Menschen haben schon von dem durchschnittlichen Stromverbrauch gehört, aber was genau ist das überhaupt? Der durchschnittliche Stromverbrauch berechnet die Energie, die eine Familie im Jahr benötigt. Man kann seinen durchschnittlichen Stromverbrauch im Jahr auch selbst ermitteln, dafür braucht man nur den Verbrauch von einem Jahr notieren und diesen durch 12 Monate teilen. So hat man seinen durchschnittlichen Stromverbrauch. Gut ist es dann, wenn man Stromfresser ermittelt, damit man noch mehr Strom einsparen kann. Gerade die Elektrogeräte in Küche und Waschküche brauchen viel Strom, ebenso aber auch Kleingeräte und Beleuchtung. Am besten wäre

Elektrischer Stromkreis: Der elektrische Stromkreis ist dafür da, eine oder mehrere Spannungs- und Stromquellen, wie auch verschiedene Bauelemente zusammen zu schalten. So entsteht der elektrische Stromkreis. Unterschieden wird dabei zwischen einem offenen und dem geschlossenen Stromkreis. Sind die Bauteile miteinander verbunden, handelt es sich um den geschlossenen Stromkreis und wenn dies nicht so ist, redet man von dem offenen Stromkreis.

Energiegesetze: Energiegesetze sind Gesetze die in der Energiepolitik zum Tragen kommen und bestimmte Bereiche abdecken. Nicht zu verwechseln mit dem Umweltrecht, was gesondert für sich gilt. So ist eines der Gesetze zum Beispiel das, dass die Kraft-Wärme Kopplung modernisiert werden muss. Das Stromgrundversorgungsgesetz kennen eigentlich alle Menschen, was nun dafür steht, dass ein Haushalt mit Strom versorgt werden muss. Selbst wenn man bei einem Anbieter war, der Insolvenz angemeldet hat.

Energiekosten : Energiekosten sind so zu erklären, dass jeder Haushalt Strom oder aber Gas bezieht und dafür Kosten tragen muss. Diese Kosten sind die Energiekosten. Ermittelt werden sie mit einem Tarifzähler, also den Stromkasten, den viele Menschen kennen werden. Energiekosten müssen für das ganze Jahr getragen werden, bei manchen Anbietern zahlt man diese monatlich, bei anderen bekommt man sogar einen Bonus, wenn man die Kosten für längere Monate auf einmal trägt. Wieder andere Anbieter bestehen auf eine Jahressumme, die der Kunde tragen muss. Am Ende des Jahres bekommt man eine Abrechnung und erhält entweder noch Geld zurück, wenn man nicht so viel Strom verbraucht hat oder muss etwas nachzahlen.

Fehlerstrom : Manche Menschen haben schon von dem Fehlerstrom gehört, wissen aber nicht unbedingt, was genau das ist. Fehlerstrom entsteht dann, wenn der elektrische Strom einen ganz anderen Weg einnimmt, als dies von dem Schaltplan vorgesehen ist. Dies geschieht vor allem dann, wenn die Isolierungen von Kabeln nicht ganz fehlerfrei sind. Zum Glück gibt es aber immer öfter den Fehlerstromschutzschalter, vor allem in Badezimmern, der die Benutzer vor einem gefährlichen Stromschlag schützt.

Fehlerstromschutzschalter : Fehlerstromschutzschalter ist manchen Menschen besser bekannt als FI Schalter. Dieser wird dann eingesetzt, wenn Fehlstrom gegeben ist und die Menschen sollen keinen Stromschlag erleiden. Der Fehlerstromschutzschalter ist dafür da, den Stromkreis zu unterbrechen, wenn ein Fehlerstrom vorhanden ist. Der FI Schalter ist vor allem in Räumen zu finden, die feucht oder nass sind, wie zum Beispiel das Badezimmer oder die Sauna.

Fossile Energieträger : Fossile Energieträger haben in den letzten Jahrhunderten gewechselt. So ist die Kohle in Millionen von Jahren entstanden und das aus Pflanzenresten, die besonders großer Hitze ausgesetzt waren. Dazu kam noch der Druck und ein Gestein entstand, der von den Menschen als Brennstoff genutzt werden konnte. Zu entscheiden aber zwischen der Schwarzen Kohle und der Braunkohle, letzteres hatte einen schlechten Brennwert. In unserer heutigen Zeit wird immer noch Steinkohle genutzt, aber auch Erdöl, Erdgas und auch noch die Braunkohle, alles sind fossile Energieträger, da sie aus der Natur stammen. Kohle wird zum Heizen genutzt, mit dem Erdöl wird Strom erzeugt, wie auch das Erdgas. Die Chemiebranche wendet sich eher dem Erdöl zu.

Fotovoltaik : Fotovoltaik ist ein Begriff, den man schon in der Schule gelehrt bekommt, aber mit dem Alter wieder vergisst. Es handelt sich hier um die direkte Umwandlung von Strahlenenergie. Dabei wird das Sonnenlicht in elektrische Energie gewandelt, was gerade in der Solartechnik passiert. Bei dieser erzeugen Solarzellen den elektrischen Strom und werden zu einem Modul. Umso mehr Licht auf dieses fällt, desto mehr Strom erhält man. Diese Form von Strom kann man verschieden nutzen. Entweder erhält man Gleichstrom, den man gleich nutzen kann oder man kann ihn in den Wechselstrom wandeln lassen, wenn dies geschehen ist hat man den Solarstrom, der in das Stromnetz eingespeist wird.

Gewerbestrom : Gewerbestrom hat man schon oft gehört und wenn man glaubt, dass hier von Strom die Rede ist, der von Firmen genutzt wird, liegt man richtig. Gewerbestrom wird allen verschiedenen Firmen und Praxen angeboten, ebenso aber auch Schulen und Kindergärten. Hier geht es um Strom, der separat berechnet wird und den Kunden zu guten Tarifen angeboten wird. Immerhin wird gerade in Betrieben mehr Strom verbraucht, als in Haushalten und deshalb sollte man sich über die Angebote der Stromanbieter auch gut informieren, um Geld einsparen zu können. Der Gewerbestrom ist an dem Hochspannungsnetz angeschlossen, was einen Unterschied zu dem Haushaltsstrom darstellt.

Ökostrom: Ökostrom ist der Strom, der ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird. Dazu gehören zum Beispiel Wasser, Wind, Sonne und Biomasse.

Quadrantenelektrometer: Es gibt viele verschiedene Messgeräte rund um die elektrische Energie und Größen, dazu gehört auch das Quadrantenelektrometer. Dies ist für die Erhebung nur einer physikalischen Größe ausgerichtet und misst die elektronische Spannung mit der Größe von bis zu 10 Kilohertz. Das Gerät verfügt außerdem über ein Spannband, was mit einer Nadel verbunden ist und so als Elektrode genutzt werden kann.

Qualitätsfaktor: Qualität ist immer wichtig, ganz gleich um welches Produkt oder welche Dienstleistung es sich handelt. Um die Qualität bewerten zu können, ist ein Qualitätsfaktor erforderlich. Sieht man den Qualitätsfaktor in Hinsicht der Photovoltaiktechnik, bezieht sich dieser auf das Verhältnis zwischen den Nutzertrag und ebenso auch dem Sollertrag einer Solaranlage. Der Faktor wird auch meist Performance Ratio genannt. Er gibt den Ertrag an, der für den Nutzer übrig bleibt, ist somit also sehr wichtig.

Solarenergie: Solarenergie nennt man die Energie, die man aus der Sonneneinstrahlung erhält. Nach zunächst nur geringer Verwendung im Rahmen von „stand-alone“-Anlagen zur Versorgung abgelegener Nachrichtenstationen oder Verkehrssignalanlagen kommt der Stromerzeugung aus Sonnenenergie heute eine immer größere Bedeutung zu. An das öffentliche Netz angeschlossene Photovoltaikkleinanlagen oder -kraftwerke sind in diversen, meist staatlich geförderten Pilotprojekten erprobt. Ihr Beitrag zur Stromerzeugung liegt allerdings noch bei weit unter einem Prozent. Die Produktionskosten für Solarzellen sind zwar in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die photovoltaische Stromgewinnung ist aber immer noch deutlich teurer als die aus anderen erneuerbaren Energiequellen.

Stromausfall: Stromausfall kennen wohl alle Menschen. Denn man kennt die Elektrizität und bei einem Stromausfall wird einem erst einmal bewusst, was man alles vermisst. Nicht nur, dass man in Dunkelheit gehüllt ist, man kann nicht mehr kochen, keinen Kaffee genießen, keine Wäsche waschen, nicht Fernsehen oder Musik hören und anderes. Zum Glück dauert ein Stromausfall nie lange und kommt nur dann zustande, wenn ein Mangel an elektrischer Energie durch ein Ungleichgewicht zwischen der Stromproduktion und Stromversorger besteht. Es kann an einer kaputten Leitung liegen oder anderes. Der Stromausfall kann für manche Leute ganz schön teuer sein. Denn gerade Krankenhäuser und verschiedene große Firmen könnten sehr unter dem Stromausfall leiden.

Strombörse: Stromerzeuger und -händler bieten hier Wochen-, Tages- und Stundenprodukte an. Die Preise orientieren sich dabei an der momentanen Marktlage.

Stromsteuer: Die Stromsteuer ist eine durch Gesetz geregelte Verbrauchsteuer und beinhaltet die Kosten, die nach dem Gesetz zur ökologischen Steuerreform vom Gesetzgeber erhoben werden. Diese sollen die Energie maßvoll versteuern, um Anreize zu schaffen, den Energieverbrauch zu senken und ressourcenschonende Produkte zu entwickeln.

Stromtarife: Auf dem deutschen Strommarkt existieren derzeit ca.900 Stromanbieter, die insgesamt bis zu 9500 unterschiedliche Tarife anbieten. Unter einem Tarif wird im Allgemeinen ein Vertrag verstanden, der die festen Bedingungen für die Erbringung einer bestimmten Leistung festlegt. In einem Tarif werden die Konditionen festgehalten, die ein Dienstleister gegenüber dem Verbraucher zu erfüllen hat.

Unterbrechbarer Tarif: Jeder Nutzer von Strom legt seinen Tarif eigentlich zu einem oder für einen festgelegten Zeitraum fest, aber es gibt auch gewisse Ausnahmen. Der unterbrechbare Tarif ist für besondere Bedürfnisse da. Der unterbrechbare Tarif räumt den Energielieferanten das Recht ein, bei einem Kunden die Stromzufuhr für einige Stunden, einmal im Jahr, zu unterbrechen. Sprich: Der Kunde erleidet einmal im Jahr für einige Stunden einen Stromausfall. Für den Kunden aber nur halb so wild, denn dafür bekommt er diesen Stromtarif sehr günstig geboten. Da der gewisse Stromausfall ja nur einmal im Jahr auf einem zukommt, sollte man sich solche Angebote gut überlegen.

Volt: die elektrische Spannung wird in Volt gemessen. Die Spannungswerte in der Elektronik liegen zwischen einigen Millivolt und mehreren hundert Volt. In der Hochspannungstechnik wird mit mehreren Kilovolt (kV) bis mehrere Megavolt (MV) gearbeitet.

Zähler: Der Zähler wird auch als Stromzähler bezeichnet und dient der Erfassung des verbrauchten Stroms in einem Haushalt oder einer Firma. Es werden mit dem Zähler der Wirkstrom und die Wechselspannung gemessen.

Zählerstand: Der Zählerstand wird am Stromzähler abgelesen. Der Zählerstand dient dazu, die genutzte Energie ablesen zu können. Somit kann ein Haushalt rechtzeitig die Bremse im Verbrauch treten, um nicht zu hohe Kosten zahlen zu müssen.


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Wissenswertes zum Thema Gas

Biogas: Ist ein brennbares Gas und wird durch Vergärung von Biomasse in Biogasanlagen gewonnen.Das Gasgemisch besteht aus Methan (CH4) und Kohlendioxid (CO2), kann aber auch weitere Komponenten wie Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2) enthalten.Je mehr Methan es enthält, desto wertvoller ist das Gas, denn bei der Verbrennung von Methan wird nutzbare Bioenergie freigesetzt.Biogas entsteht, wenn organisches Material gärt oder fault, weshalb es auch als Faulgas bezeichnet wird. Bei der Aufbereitung werden störende Komponenten wie Schwefelwasserstoff (H2S) und Ammoniak (NH3) entfernt, sodass überwiegend Methan übrig bleibt. Biogas vielseitig genutzt werden.

Biogas: Bei dem Biogas, handelt sich es sich um ein brennbares Gas, was in Biogasanlagen gewonnen wird und zwar durch Vergärung von Biomasse. Dadurch kann die Bioenergie genutzt werden und jeder Nutzer tut etwas für die Umwelt. Biogas ist ein Gasgemischt und besteht aus Methan und auch aus Kohlendioxid, außerdem kann es auch noch Stickstoff und Sauerstoff enthalten. Ganz klar sagen kann man, dass das Biogas wertvoller ist, umso mehr Methan darin vorhanden ist. Daher sollte man als Verbraucher darauf achten.

Brennstoffe: Brennstoffe sind ein chemischer Stoff, dieser wird bei der Verbrennung durch Oxidation umgewandelt und das in nutzbare Energie. Somit ist der Begriff mit brennbaren Energieträgern verbunden. Unterschieden werden Brennstoffe in zwei Arten, einmal die Heizstoffe, die man natürlich für die Wärmegewinnung einsetzt und dann auch noch einmal die Kraftstoffe, die für die Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Brennstoffe, werden wie es sich schon gezeigt hat, immer und überall gebraucht. Es gibt künstliche und auch natürliche Brennstoffe, hier besteht der Unterschied darin, dass man die natürlichen Brennstoffe sofort nutzen kann. Die künstlichen Brennstoffe müssen erst erzeugt werden. Die Qualität der Brennstoffe ergibt sich darauf, wie viel Wärme der Brennstoff abgibt.

CO2: Manche Menschen fragen sich, was CO2 überhaupt ist. Dies ist leicht erklärt, denn Co2 ist einfach Kohlenstoffdioxid. Dieser ist bekannt dafür, schädlich zu sein. Treibhausgas nennt man es, obwohl CO2 ein natürlicher Bestandteil der Luft ist. Dieser Stoff besteht aus Sauerstoff und Kohlenstoff und ist nicht nur geruchlos, sondern auch farblos. CO2 entsteht auf vielen Arten und gerade in der Natur, ebenso aber auch durch industrielle Prozesse. Co2 kann in hohen Konzentrationen sehr gefährlich sein, es kann zu Kopfschmerzen führen, ebenso sogar zur Bewusstlosigkeit. Gleichzeitig ist es Co2 auch wichtig, so für die Technik oder in Druckgasflaschen. Ebenso kommt das CO2 in Handfeuerlöschern vor.

Durchleitung: Ist die Nutzung von Netzen Dritter für die Lieferung von Strom und Gas. Dafür sind an die Netzbetreiber Entgelte für die Durchleitung zu entrichten.

Eichung: Stromzähler unterliegen im geschäftlichen Verkehr der Eichpflicht. Nach Ablauf der Eichgültigkeitsdauer (8 Jahre bei elektronischen Zählern, 12 Jahre für mechanische Messwandlerzähler mit Induktionswerk [mit Läuferscheibe] oder 16 Jahre für mechanische Zähler mit Induktionswerk) muss das Messgerät ausgetauscht oder die Eichgültigkeit verlängert werden. Ausnahmen sind möglich. Ein übliches Verfahren zur Verlängerung der Eichgültigkeit ist die Stichprobenprüfung

Fernwärme : Fernwärme ist allen Menschen ein Begriff, aber was genau ist das überhaupt? Die Antwort ist recht einfach. Von Fernwärme ist die Rede, wenn thermische Energie (Wärme) von einem Erzeuger transportiert wird. Diese Energie wird aus Abwärme gewonnen, die sogar bei der Stromerzeugung von ganz alleine entsteht. Die Fernwärme wird durch einen geschlossenen Kreislauf zum Verbraucher transportiert. Das kalte Wasser wieder geht zum Erzeuger zurück und dort wieder erhitzt. Man kann also sagen, dass gerade die Fernwärme für unsere Umwelt sehr gut ist, denn man muss keine Brennstoffe besorgen und durch diese Energie spart man den Schornsteinfeger und auch die Kesselwartung. Somit spart man auch noch viel Geld und die Umwelt wird nicht durch Feinstaub, Oxide oder Dioxide belastet.

Feuerungsverordnung : Die Feuerungsverordnung ist nichts anderes, als rechtliche und technische Grundlagen für die Verwendung, besser gesagt für die Aufstellung von Brennstoffanlagen oder auch Feuerungsanlagen und Wärmestoffanlagen. Blockheizkraftwerke, Feuerstätten, Wärmepumpen und anderes unterliegen der Feuerungsverordnung, wenn diese für die Beheizung von Wohnungen, Räumen oder für die Warmwasserversorgung eingesetzt werden. Die Feuerungsverordnung kommt auch bei einem Kaminofen, einer Gastherme oder einem Kachelofen zum Tragen, vor allem wenn sie mit Dunstabzugshauben, Ventilatoren oder Klimageräten in einem Raum verwendet werden. Immerhin kann jeder Mensch dadurch eine Vergiftung bekommen, wenn die Geräte gemeinsam genutzt werden.

Fossile Brennstoffe : Fossile Brennstoffe sind das, was viele Umweltschützer kritisieren, denn sie tragen zur Umweltverschmutzung bei. Fossile Brennstoffe werden dazu genutzt, fossile Energie herzustellen. Dabei geht es vor allem um Steinkohle, Braunkohle, Erdöl und auch Erdgas. Gerade die Braunkohle schadet der Umwelt am meisten. Deshalb sollte man sich als Nutzer lieber für den Ökostrom entscheiden, den man mit einem Strompreisvergleich recht günstig erhalten kann. Ökostrom ist nicht immer unbedingt teurer als der Strom aus fossilen Brennstoffen. Dies wird man selbst erkennen, wenn man nur den Vergleich im Internet für sich nutzt.

Fußbodenheizung : Die Fußbodenheizung ist einigen Menschen bekannt, aber anderen nicht. Dabei handelt es sich um eine Flächenheizung, die wie der Name schon verrät, den Fußboden heizt. Diese Art von Heizung hat den Vorteil, dass man im Winter immer warme Füße hat und vor allem auch etwas Platz einspart, denn die Fußbodenheizung sieht man nicht. Man sagt, dass eine Fußbodenheizung hygienisch ist, weil sie keinen Staub einfängt. Man hat also einen Staubfänger weniger in der Wohnung. Ebenso sollen dank der Fußbodenheizung keine Hausstaubmilben entstehen, wie auch kein Schimmelpilz. Die Fußbodenheizung kann außerdem dank schnellerer Auf- und Ab-Heizphasen beim Stromsparen helfen.

Fossile Energie : Fossile Energie wird aus Biomassen gewonnen, die schon sehr lange abgestorben sind. Dazu gehören die Kohle, das Erdöl und auch das Erdgas, ebenso werden verschiedene Mischprodukte dazu gezählt. Ist die Fossile Energie von einer hohen Qualität, kann sie in nutzbare Energie umgewandelt werden. Bei den Mischprodukten müssen aber erst die Stoffe getrennt werden, damit man diese auch wirklich nutzen kann.

Freieinheiten : Freieinheiten ist etwas, womit geworben wird, um für Energien neue Kunden zu gewinnen. Diese wissen aber nicht immer, was Freieinheiten sind. Es lässt sich so erklären, dass die Freieinheiten mittlerweile ein fester Bestandteil von vielen Verträgen bei Energieversorgern sind. Der Kunde bekommt somit eine gewisse Menge an Strom gratis gestellt. Freieinheiten werden dazu genutzt, auf sich aufmerksam zu machen und sie gelten meist nur bei dem Abschluss eines Vertrages und sind als Bonus anzusehen, nicht als eine Leistung, die man jedes Jahr erhält.

Grundpreis: Das sind Netzkosten (Leistungsbereitstellung, Abrechnung, Zählermiete und allgemeine Vertriebskosten) werden grösstenteils als Fixkosten bezeichnet. Mit dem Grundpreis wird der grösste Teil dieser Fixkosten verrechnet

Kilowattstunde: Ist die Einheit zur Messung von elektrischer Energie, Fernwärme und Erdgas.

Netzanschluss: Ein Netzanschluss ist die Physikalische Anbindung der Kundenanlage an das Stromnetz.

Ohm: ist die Einheit des elektrischen Widerstandes.

Passivhaus: Die Anforderungen an ein Passivhaus beschreibt der Passivhausenergiestandard, die Weiterentwicklung des Standards für Niedrigenergiehäuser. Nach der Definition des Passivhaus Instituts darf der Heizwärmebedarf nicht 15 kWh/m2a überschreiten, die Heizlast nicht 10 W/m2, die Luftdichtigkeit nicht 0,60/h und der Primärenergiebedarf nicht 120 kWh/m2a .

Raumtemperatur/-klima: Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu zirka sechs Prozent Heizenergie. Eine Reduzierung der Raumtemperatur z. B. von 24 Grad C auf 21 Grad C kann den Energieverbrauch um bis zu 18 Prozent Energie verringern.

Stadtgas: ist der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts weithin übliche Brennstoff der Städte, der durch Kohlevergasung hergestellt wurde. Stadtgas wurde in Deutschland inzwischen durch Erdgas ersetzt.

Treibhauseffekt: ist die Erwärmung der Temperaturen auf unserer Erde, verursacht durch den Ausstoß und die Produktion verschiedenster Stoffe und Gase, die zur vermehrten Reflexion der Wärmestrahlung an der Atmosphäre führen.

Wärmepumpe: Die Wärmepumpe nutzt die Wärme aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft, um sie für Heizung und Warmwasser einzusetzen. Der Energielieferant welcher am meisten Energie an eine Wärmepumpe abgeben kann ist das Wasser. Wärmepumpen welche die Energie aus dem Wasser beziehen, sind in der Lage ausreichend Wärme zu erzeugen um ein Haus ausreichend zu beheizen und mit Heißwasser zu versorgen.

Wärmeübertragung: Die Wärmeübertragung gilt für die Richtung in kältere Bereiche. Genauer gesagt wird die Wärmeübertragung dann aktiv, wenn ein Temperaturunterschied zwischen zwei Systemen zu verzeichnen ist. Die Wärme des wärmeren Systems fließt dann in die Richtung des kälteren Bereichs. Somit findet ein Temperaturausgleich statt.

Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad entspricht dem Verhältnis von aufgenommener und abgegebener Leistung im Thema Energieumwandlung. Somit ist der Wirkungsgrad also ein Maß für die Energie und den von ihr benötigten Einsatz. Hier muss man allerdings unterscheiden und zwar zwischen dem elektrischen Wirkungsgrad der nur eine Form berücksichtig, wie zum Beispiel nur die Stromerzeugung, nur dem thermischen Wirkungsgrad oder dem Gesamt Wirkungsgrad. Genauer kann man auch sagen, dass man beim Gas zwischen dem Feuerungstechnischen Wirkungsgrad, dem Gerätegrad, dem Kesselwirkungsgerad und dem Nutzungsgrad unterscheidet.

Zonentarif: Der Zonentarif findet bei dem Gasverbrauch Anwendung, es handelt sich darum, dass der gezahlte Preis vom Jahresverbrauch abhängt. Es gibt bei den Zonentarifen die verschiedensten Stufen nach denen die Anbieter abrechnen. So gibt es die Zone von 0 bis 5000 kWh für den Kilowattstundenpreis und dann auch wieder den von 5000 kWh bis 10.000 kWh und so weiter. Die Kilowattstunden werden also nach Zonenzugehörigkeit abgerechnet und bei der Jahresabrechnung aufaddiert werden.


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